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Sonntag, 30. August 2015
Tag 32 - Canal Lachine, Vieux-Montréal und Downtown
sabinegold, 04:05h
Auch hier in Montréal galt es, Stromschnellen im St. Lawrence Fluss zu umgehen, weshalb der Canal Lachine angelegt wurde. Er befindet sich im Süden der Insel, auf der Montréal liegt (hatte ich schon erwähnt, dass Montréal eine Insel ist?), und ist ein grünes Band durch die Stadt. Entlang des Kanals befinden sich alte Industriegebäude (wie links auf dem Foto), die aber inzwischen zu Wohnungen und Büros umgebaut wurden.
Eigentumswohnungen heißen übrigens Condominiums, mit "Condo" abgekürzt. Werden überall angepriesen. Ich musste erstmal recherchieren, was das ist. :-) Eigentlich wollte ich den Kanal per Fahrrad erkunden, dort befindet sich auch ein Radweg. Und da überall in der Stadt Stationen mit Mietfahrrädern sind, die man für 5 CA$ den ganzen Tag mieten kann, sah das nach einer guten Idee aus. Allerdings muss man diese Fahrräder aller 30 min wieder an so einer Station "einloggen", bevor man weiterfahren darf, sonst kostet es extra. Und da laut Murphy immer grad keine Station auffindbar ist, wenn man dringend eine braucht, entschied ich mich gegen ständiges Suchen und für Spazieren. Waren ja nur 10 km am Ende. ;-) Aber ein sehr schöner Spaziergang. Erst entlang des Kanals, dann durch die Altstadt. Ja, ein paar alte Häuschen stehen hier noch rum, wo sich gefühlt alle Touristen der statt versammeln. :-) Dort probierte ich dann auch eine weitere lokale Spezialität. Na, wer weiß es? Richtig, Ahornsirup! :-P In einem kleinen Café gab es einen Muffin und einen Brownie mit Ahornsirup für die Naschkatze. Lecker! Der nächste Programmpunkt wäre die Kirche Notre-Dame de Montréal gewesen, wohl eine der schönsten Kirchen Nordamerikas von 1829. Aber die lange Schlange vor dem Eingang hat mich abgeschreckt. Auch nicht schlimm, Kirchen hab ich schon genug gesehen. :-) Da bin ich lieber noch ein bisschen durchs Stadtzentrum spaziert, die ewig lange Haupteinkaufsstraße entlang. Hier kann man auch drei Tage nur mit Einkaufen verbringen und hat nicht alle Läden gesehen. Dieser kleine Platz hier spiegelt meinen Eindruck von Montréal ganz gut wider:
Eine lebendige Stadt, die Grünanlagen, kleine Märkte und gemütliche Cafés mit Wolkenkratzern und moderner Kunst kombiniert. Tolle Mischung aus Tradition und Moderne, Großstadt und Natur!
Einen wichtigen Unterschied zum bisher von mir bereisten Kanada hab ich gestern noch vergessen: den Kaffee! Zumindest hier im Hostel gibt es zum Frühstück Kaffee, der auch wach macht. :-) Bisher war es immer sogenannter "Blümchenkaffee", den selbst ich den ganzen Tag trinken konnte, ohne wach zu werden. Aber auch sonst ist das Hostel echt gut, das beste bis jetzt hier in Kanada - die Wilderness Hostels in den Rockies mal ausgeklammert, die haben ihren eigenen Charme. :-) Trotzdem geht es morgen weiter, es gibt ja noch einiges zu sehen! Den letzten Abend in Montréal verbringe ich grad mit einem Apfelbier, gebraut hier in der Provinz Québec. Ja, Franzosen sind seltsam und haben nicht mal Achtung vor Bier. ;-) Aber es schmeckt erstaunlich gut.
Eigentumswohnungen heißen übrigens Condominiums, mit "Condo" abgekürzt. Werden überall angepriesen. Ich musste erstmal recherchieren, was das ist. :-) Eigentlich wollte ich den Kanal per Fahrrad erkunden, dort befindet sich auch ein Radweg. Und da überall in der Stadt Stationen mit Mietfahrrädern sind, die man für 5 CA$ den ganzen Tag mieten kann, sah das nach einer guten Idee aus. Allerdings muss man diese Fahrräder aller 30 min wieder an so einer Station "einloggen", bevor man weiterfahren darf, sonst kostet es extra. Und da laut Murphy immer grad keine Station auffindbar ist, wenn man dringend eine braucht, entschied ich mich gegen ständiges Suchen und für Spazieren. Waren ja nur 10 km am Ende. ;-) Aber ein sehr schöner Spaziergang. Erst entlang des Kanals, dann durch die Altstadt. Ja, ein paar alte Häuschen stehen hier noch rum, wo sich gefühlt alle Touristen der statt versammeln. :-) Dort probierte ich dann auch eine weitere lokale Spezialität. Na, wer weiß es? Richtig, Ahornsirup! :-P In einem kleinen Café gab es einen Muffin und einen Brownie mit Ahornsirup für die Naschkatze. Lecker! Der nächste Programmpunkt wäre die Kirche Notre-Dame de Montréal gewesen, wohl eine der schönsten Kirchen Nordamerikas von 1829. Aber die lange Schlange vor dem Eingang hat mich abgeschreckt. Auch nicht schlimm, Kirchen hab ich schon genug gesehen. :-) Da bin ich lieber noch ein bisschen durchs Stadtzentrum spaziert, die ewig lange Haupteinkaufsstraße entlang. Hier kann man auch drei Tage nur mit Einkaufen verbringen und hat nicht alle Läden gesehen. Dieser kleine Platz hier spiegelt meinen Eindruck von Montréal ganz gut wider:
Eine lebendige Stadt, die Grünanlagen, kleine Märkte und gemütliche Cafés mit Wolkenkratzern und moderner Kunst kombiniert. Tolle Mischung aus Tradition und Moderne, Großstadt und Natur!
Einen wichtigen Unterschied zum bisher von mir bereisten Kanada hab ich gestern noch vergessen: den Kaffee! Zumindest hier im Hostel gibt es zum Frühstück Kaffee, der auch wach macht. :-) Bisher war es immer sogenannter "Blümchenkaffee", den selbst ich den ganzen Tag trinken konnte, ohne wach zu werden. Aber auch sonst ist das Hostel echt gut, das beste bis jetzt hier in Kanada - die Wilderness Hostels in den Rockies mal ausgeklammert, die haben ihren eigenen Charme. :-) Trotzdem geht es morgen weiter, es gibt ja noch einiges zu sehen! Den letzten Abend in Montréal verbringe ich grad mit einem Apfelbier, gebraut hier in der Provinz Québec. Ja, Franzosen sind seltsam und haben nicht mal Achtung vor Bier. ;-) Aber es schmeckt erstaunlich gut.
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