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Dienstag, 25. August 2015
Tag 27 - Kingston
sabinegold, 05:14h
Wieder ein Stück weiter ostwärts. Heute ging es von Toronto nach Kingston, etwa 270 km entlang des Nordufers des Lake Ontario. Kingston liegt etwa in der Mitte zwischen Toronto und Montréal, dort, wo der Lake Ontario in den St. Lawrence River übergeht. Das besondere an dem Städtchen ist die Nähe zu den 1000 Islands im St. Lawrence River, die ich mir morgen ansehen will. Heute war Zeit für einen gemütlichen Stadtbummel im Sonnenschein und ein bisschen Reiseplanung für die nächsten Tage.
Für die nächsten zwei Nächte hab ich mal wieder ein Zimmer ganz für mich allein, da ich in Ermangelung eines Hostels eine AirBnB-Übernachtung gebucht hab. Draußen rauscht zwar eine Klimaanlage, aber immerhin werden diesmal nicht mitten in der Nacht - oder gegen Morgen - irgendwelche Zimmergenossen zurückkommen. ;-) Also könnte es eine ruhige Nacht werden.
Für die nächsten zwei Nächte hab ich mal wieder ein Zimmer ganz für mich allein, da ich in Ermangelung eines Hostels eine AirBnB-Übernachtung gebucht hab. Draußen rauscht zwar eine Klimaanlage, aber immerhin werden diesmal nicht mitten in der Nacht - oder gegen Morgen - irgendwelche Zimmergenossen zurückkommen. ;-) Also könnte es eine ruhige Nacht werden.
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Montag, 24. August 2015
Tag 26 - Toronto
sabinegold, 05:43h
Was für eine geile Stadt! Die größte Stadt Kanadas, 3 Mio. Einwohner und ein Schmelztiegel aller Länder der Welt - und trotzdem so schön! Ich hab den Tag total genossen.
Los ging es mit einem ausgedehnten Spaziergang vorbei an Parlament und Uni, durch Kensington Market mit niedlichen kleinen Häuschen, Läden und Cafés, weiter Richtung Innenstadt. In einem der Wolkenkratzer, der glaub ich einer Bank gehört, ist eine Ausstellung von Inuit-Kunstwerken, hauptsächlich Schnitzereien. Sehr interessant und sehenswert, außerdem hab ich viel über die Inuit gelernt. Nächste Station: CN Tower. 35 CAD (Canadian Dollars) Eintritt, in Summe bald eine Stunde anstehen - aber es hat sich gelohnt. Bei schönstem Wetter bot sich mir ein Blick über Toronto und Lake Ontario, an dem ich mich kaum sattsehen konnte. :-) Ein bisschen kribbelig war der Teil mit dem Glasfußboden, wo man 346 m in die Tiefe gucken kann. Da hab ich schon drüber nachgedacht, was passiert, wenn das Glas bricht... Aber es ist alles gut gegangen. Nach den vielen Kilometern durch die Stadt war es dann endlich Zeit für einen Sprung in den Lake Ontario, also auf zur Fähre. Natürlich hatten noch ein paar andere Leute die gleiche Idee, so dass es lange Schlangen am Fährterminal zu den Toronto Islands, die der Stadt vorgelagert sind, gab. Aber es ging erstaunlich schnell und ich war auf den Inseln. Dann nur noch einen Strand finden, der nicht ganz so überlaufen war, und ich konnte mich endlich in diesem herrlichen See erfrischen. Dann noch ein bisschen entspannen am Strand, Urlaub eben. ;-)
Zum Abendessen hab ich einen gemütlichen Pub gefunden, in dem es neben einem durchaus trinkbaren Bier aus Toronto Fisch mit Kartoffeln und Salat gab! Endlich mal kein Burger!!! Es lebe der europäische Einfluss. :-) So gut hat mir schon lange kein Essen mehr geschmeckt. Jedenfalls kann ich jetzt satt und zufrieden auf einen großartigen Tag zurückblicken. Da ist es fast ein bisschen schade, dass es morgen schon weitergeht...
Übrigens ist der Lake Ontario voller Segler, denen hab ich ganz neidisch hinterher geguckt. Würde am liebsten schon meinen nächsten Törn buchen. :-) Aber erstmal gibts noch ein bisschen Kanada!
Los ging es mit einem ausgedehnten Spaziergang vorbei an Parlament und Uni, durch Kensington Market mit niedlichen kleinen Häuschen, Läden und Cafés, weiter Richtung Innenstadt. In einem der Wolkenkratzer, der glaub ich einer Bank gehört, ist eine Ausstellung von Inuit-Kunstwerken, hauptsächlich Schnitzereien. Sehr interessant und sehenswert, außerdem hab ich viel über die Inuit gelernt. Nächste Station: CN Tower. 35 CAD (Canadian Dollars) Eintritt, in Summe bald eine Stunde anstehen - aber es hat sich gelohnt. Bei schönstem Wetter bot sich mir ein Blick über Toronto und Lake Ontario, an dem ich mich kaum sattsehen konnte. :-) Ein bisschen kribbelig war der Teil mit dem Glasfußboden, wo man 346 m in die Tiefe gucken kann. Da hab ich schon drüber nachgedacht, was passiert, wenn das Glas bricht... Aber es ist alles gut gegangen. Nach den vielen Kilometern durch die Stadt war es dann endlich Zeit für einen Sprung in den Lake Ontario, also auf zur Fähre. Natürlich hatten noch ein paar andere Leute die gleiche Idee, so dass es lange Schlangen am Fährterminal zu den Toronto Islands, die der Stadt vorgelagert sind, gab. Aber es ging erstaunlich schnell und ich war auf den Inseln. Dann nur noch einen Strand finden, der nicht ganz so überlaufen war, und ich konnte mich endlich in diesem herrlichen See erfrischen. Dann noch ein bisschen entspannen am Strand, Urlaub eben. ;-)
Zum Abendessen hab ich einen gemütlichen Pub gefunden, in dem es neben einem durchaus trinkbaren Bier aus Toronto Fisch mit Kartoffeln und Salat gab! Endlich mal kein Burger!!! Es lebe der europäische Einfluss. :-) So gut hat mir schon lange kein Essen mehr geschmeckt. Jedenfalls kann ich jetzt satt und zufrieden auf einen großartigen Tag zurückblicken. Da ist es fast ein bisschen schade, dass es morgen schon weitergeht...
Übrigens ist der Lake Ontario voller Segler, denen hab ich ganz neidisch hinterher geguckt. Würde am liebsten schon meinen nächsten Törn buchen. :-) Aber erstmal gibts noch ein bisschen Kanada!
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Sonntag, 23. August 2015
Tag 25 - Niagarafälle
sabinegold, 06:53h
Manchmal muss ich mich immer noch kneifen, um zu realisieren, dass ich tatsächlich hier bin. :-) Heute war wieder so ein Tag, als ich vor den mehr als imposanten Niagarafällen stand.
Auf dem Bild sind nur die kanadischen Fälle zu sehen, die sogenannten Horseshoe Falls. Die amerikanischen Fälle sind viel kleiner und nicht ganz so beeindruckend. Am linken Ende der Horseshoe Falls sind schon wieder die USA im Bild, die werde ich erstmal nicht los. :-) Der Niagara River verbindet Lake Erie (den ich leider nicht gesehen hab) und Lake Ontario, an dem auch Toronto liegt. Lake Ontario ist schon der letzte der Großen Seen. Lake Michigan (zwischen Huron und Erie) ist komplett von USA umgeben, also nicht für mich zugänglich. Die Niagarafälle überwinden einen Höhenunterschied von etwa 53 m, sind somit nicht die höchsten, aber die wasserreichsten Fälle der Erde. Und das Wasser sprühen sie bis auf die Besucherterrassen, teilweise steht man da richtig im Regen. :-) Auf jeden Fall hab ich ganz viel geguckt und tausende Fotos gemacht. Einfach herrlich! Im Reisepaket war auch noch das niedliche Städtchen Niagara-On-The-Lake enthalten, aber die Zeit reichte nur für einen kurzen Stopp. Und was gelernt hab ich auch noch, nämlich dass die Idee, Eiswein herzustellen, aus Deutschland stammt. Und dass kanadischer Eiswein auch lecker schmeckt. :-) Eine Weinverkostung war auch inklusive.
Jetzt genieße ich gerade aus dem 22. Stock des Hostels die atemberaubende Aussicht auf die Innenstadt von Toronto. Morgen gucke ich mir die Stadt an, inklusive Bad im Lake Ontario - hoffe ich zumindest, aber das Wetter soll gut bleiben.
Auf dem Bild sind nur die kanadischen Fälle zu sehen, die sogenannten Horseshoe Falls. Die amerikanischen Fälle sind viel kleiner und nicht ganz so beeindruckend. Am linken Ende der Horseshoe Falls sind schon wieder die USA im Bild, die werde ich erstmal nicht los. :-) Der Niagara River verbindet Lake Erie (den ich leider nicht gesehen hab) und Lake Ontario, an dem auch Toronto liegt. Lake Ontario ist schon der letzte der Großen Seen. Lake Michigan (zwischen Huron und Erie) ist komplett von USA umgeben, also nicht für mich zugänglich. Die Niagarafälle überwinden einen Höhenunterschied von etwa 53 m, sind somit nicht die höchsten, aber die wasserreichsten Fälle der Erde. Und das Wasser sprühen sie bis auf die Besucherterrassen, teilweise steht man da richtig im Regen. :-) Auf jeden Fall hab ich ganz viel geguckt und tausende Fotos gemacht. Einfach herrlich! Im Reisepaket war auch noch das niedliche Städtchen Niagara-On-The-Lake enthalten, aber die Zeit reichte nur für einen kurzen Stopp. Und was gelernt hab ich auch noch, nämlich dass die Idee, Eiswein herzustellen, aus Deutschland stammt. Und dass kanadischer Eiswein auch lecker schmeckt. :-) Eine Weinverkostung war auch inklusive.
Jetzt genieße ich gerade aus dem 22. Stock des Hostels die atemberaubende Aussicht auf die Innenstadt von Toronto. Morgen gucke ich mir die Stadt an, inklusive Bad im Lake Ontario - hoffe ich zumindest, aber das Wetter soll gut bleiben.
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